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Sri Lanka - Juwel im Indischen Ozean

Aktualisiert: 8. Jan. 2019

Sri Lanka ist für so viele Dinge bekannt, dass es schwer zu sagen ist, wo man überhaupt anfangen soll. Ich liebte jedes Stück Sri Lankas: die grüne Landschaft, das köstliche Essen, die zerbröckelnden, zugewachsenen Ruinen, die reiche Tierwelt und die freundlichen Einheimischen, die die Gastfreundschaft auf die nächste Stufe heben.


Sri Lanka zu bereisen ist eine relativ einfache Sache. Es kann ein wenig chaotisch sein, mit überfüllten Bussen, die sich auf verstopften Straßen bewegen, auf denen Fahrspuren nur Vorschläge sind, und Zügen, die bis auf die Kiemen gepackt sind, mit Leuten, die an den Rändern hängen (was eigentlich irgendwie Spaß macht). Aber Englisch ist weit verbreitet, so dass es, sobald man sich mit dem Chaos vertraut gemacht hat, nicht allzu schwierig ist, sich zurechtzufinden.

Kandy

Mit 160.000 Einwohnern ist Kandy die drittgrößte Stadt des Landes. In Sri Lanka gilt sie nicht nur als das Synonym singhalesischer Kultur, sondern auf Grund des guten Klimas auch als beliebter Wohnsitz.


Ella

Der Ella Rock und der Little Adam´s Peak zählen neben den Teeplantagen zu den prominentesten und imposantesten Sehenswürdigkeiten, da sie sich zum Tal hin wie zwei natürliche Stadttore auftürmen. Besonders fasziniert hat uns die Nine Arch Bridge, auf dieser sich Menschen versammeln, um den durchquerenden Zug zu bewundern.


Nuwara Eliya

Eine weitere von Bergen umgebene Hochebenenstadt ist Nuwara Eliya, auch bekannt als Little England für seine alten britischen Kolonialgebäude wie das Queen's Cottage und das General's House. Unser Highlight in Nuwara Eliya war das Reiten. Hier befinden sich viele Reitställe, die Ausritte für Touristen anbieten.


Sigirya

Der Pidurangala Rock mit perfektem Blick auf den Sigiriya Rock, der im 5. Jahrhundert 500 Mönche beheimatete, liegt ungefähr einen Kilometer nördlich von Sigiriya und lockt jedes Jahr zahlreiche Reisende an. Keine große Überraschung, dass die Sri Lanker daraus Kapital schlagen und mehr als 4.000 Rupien Eintritt verlangen, um den 200 Meter hohen Berg zu besteigen.


Yala Nationalpark

Südöstlich der Insel liegt der größte Nationalpark Sri Lankas – der Yala Nationalpark. Schon bei der Ankunft merkte ich: hier dreht der Wind anders. Angekommen am Strand war das Meer sehr unruhig, schwimmen ist nicht erlaubt. Dafür war es der mit Abstand schönste und sauberste Strand, den ich jemals gesehen habe. Unsere Unterkunft war eine süße kleine Hütte im einheimischen Stil. Da die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war (da wir uns mitten in der Regenzeit befanden), war Klimaanlage ein Muss! Unsere Safari am nächsten Morgen ging sehr zeitig los, deshalb wurde am Abend davor nicht mehr viel unternommen. Wir sahen sehr viele Vögel, Krokodile und Rehe (waren es Rehe?!). Nur der heiß ersehnte Leopard wurde leider nicht gesichtet. Alles in allem war der Yala Nationalpark meiner Meinung nach das Highlight der gesamten Reise.



Pinnawala Elephant Orphanage

Bestaune die bezaubernden Gesichter von Elefantenbabys, die im Pinnawala Elefantenwaisenhaus im Fluss schwimmen. Das Waisenhaus wurde 1975 gegründet, um wilde verwaiste Elefanten zu füttern und zu pflegen, die in den Wäldern Sri Lankas verlassen gefunden wurden. Ein Elefantenzuchtprogramm wurde 1982 in der Anlage gestartet, und ab 2012 lebten 78 Elefanten auf dem Gelände. Die anmutigen, intelligenten Kreaturen sind ein schöner Anblick.


Unuwatuna

Unser letzter Aufenthaltsort war der Badeort Unuwatuna. Hier konnten wir endlich unsere Seele baumeln lassen und die schönsten Strände Sri Lankas bewundern. Besonders der Jungle Beach ist zu empfehlen, wenn man einzigartige romantische Sonnenuntergänge erleben möchte.


Sri Lanka ist ein Land, das so viele Naturschätze beinhaltet und ich auf jeden Fall wieder besuchen möchte. Wenn man einmal einen Fuß auf diese juwelförmige Insel gesetzt hat, dann möchte man immer mehr und mehr davon erkunden.

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